EIN FAMILIENAUSFLUG AM WOCHENENDE

4. Februar 2023
In einem der ehemaligen Flaktürme aus dem Zweiten Weltkrieg befindet sich im 6. Bezirk das fantastische Haus des Meeres. Auf 11 Ebenen und einer Fläche von ca. 5.000 Quadratmetern können wir über 10.000 Tiere entdecken. Neben Fischen, Rochen, Haien und Schildkröten gibt es auch Krokodile, Schlangen, Vögel und Äffchen zu sehen.
Heute Samstag möchten wir mal wieder ins Haus des Meeres gehen. Das besuchen wir jedes Jahr im Winter und mittlerweile wissen wir, dass wir gleich um 9 Uhr morgens dort sein müssen, wenn wir nicht ewig in der Warteschlange stehen wollen. Der Andrang ist morgens noch nicht so groß, das ändert sich allerdings rasch im Laufe des Vormittags.
Nachdem wir unsere Tickets gekauft und unsere Kleidung in der Garderobe (hinter dem Shop) verstaut haben, geht es los! Gleich zu Beginn betreten wir den Atlantik-Tunnel, den beide Kinder total faszinierend finden.
Im ersten Stock bestaunen wir riesige Schlangen, entdecken Schildkröten und Echsen. In den nächsten beiden Etagen befinden sich dutzende Aquarien, in denen tropische Fische, Piranhas und Quallen zu finden sind. Des Weiteren liegt hier der Krokipark, er beherbergt neben vielen Vögeln auch ein riesiges Krokodil.
Auf der 4. Ebene befinden sich das Café Sharky und ein gigantisches Aquarium, in dem eine Schildkröte namens Puppi lebt. Normalerweise wäre hier auch der Zugang zum Tropenhaus. Dieses ist aufgrund von Bauarbeiten derzeit aber geschlossen. Wirklich schade, denn es ist das absolute Highlight. Hier gibt es einen abenteuerlichen Pfad durch eine mehrstöckige Dschungel-Anlage und viele Tiere, die sich frei bewegen können. (Hab ein Foto vom Vorjahr mit in die Galerie gepackt)
Auf Ebene 6 befindet sich die dauerhafte Meeresschutz-Ausstellung und wie jedes Jahr verbringen wir hier eigentlich die meiste Zeit. Lina ist total begeistert von dem kleinen Müll-Spielplatz und auch Ellie ist dieses Jahr voll dabei.
Im nächsten Stock, auf Ebene 7, entdecken wir das wirklich beeindruckende 360-Grad-Haibecken. Es ist knapp 120 Quadratmeter groß und, wie der Name schon verrät, rundum begehbar. Für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis.
Noch weiter oben befinden sich der Amazonas-Dschungel und die Madagaskar-Anlage, wo wir Komodos, Kattas und Riesenschildkröten beobachten können. Auch der Australien Rundgang ist einen Besuch wert!
Auf der 10. Etage bestaunen wir noch das große Hammerhai-Becken und kommen dann über den 11. Stock zum Restaurant und der Dachterrasse, von der aus wir einen umwerfenden Blick auf die ganze Stadt haben. Was für ein lohnender Abschluss!
Kindertauglichkeit:
Ein absolutes Paradies für Kinder! Unsere Beiden (3,5 Jahre und 15 Monate) hatten wahnsinnig viel Spaß beim Entdecken. Klein Ellie verzichtete sogar auf ihr Vormittagsschläfchen ;)
Kinderwagen:
Kinderwagen können prinzipiell mitgenommen werden, allerdings rate ich eher davon ab, da das Warten auf den Lift sehr viel Geduld erfordert. Vor allem bei 11 Etagen. Im Erdgeschoss gibt es einen eigenen Abstellplatz für Kinderwägen.
Tickets:
Tageskarten können im Onlineshop oder vor Ort bei der Ticketkassa erworben werden. Für Kinder unter 2 Jahren ist der Eintritt gratis. Zudem gibt es auch Kombitickets, Ermäßigungen und Jahreskarten. Alle Infos findet ihr hier.
Website: www.haus-des-meeres.at
Öffnungszeiten: 9 - 20 Uhr
Kinderwagen: ja
Spielplätze: ja, im Esterhazypark hinterm Haus des Meeres
Gastro: Café Sharky & Restaurant Ocean Sky
Öffentliche Anfahrt: Busse 13A, 14A & 57A bis Haus des Meeres
Parken: kaum öffentliche Parkplätze, kostenpflichtige Parkgarage in der Windmühlgasse
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Weitere Unternehmungen in der Umgebung:
Mariahilfer Straße
Die Mariahilfer Straße ist nicht nur die größte, sondern auch die bekannteste Einkaufsstraße Wiens. Hier befinden sich zahlreiche Shops und Restaurants, die zu ausgiebigen Shopping-Touren einladen. Aber auch für einen gemütlichen Spaziergang im Herbst ist die Mahü bestens geeignet.
Stadtspaziergang Innenhöfe im 3. - 8. Bezirk
Dieser Spaziergang führt von Margareten bis in die Josefstadt und bringt mich an den schönsten und beeindruckendsten Innenhöfen vorbei. Zum Schluss mache ich noch einen Abstecher auf die Landstraße zum Sünnhof.
Wiener Naschmarkt
Der Naschmarkt zählt zu den bekanntesten und auch beliebtesten Märkten der Stadt. Es gibt ein vielfältiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt, zahlreiche Verkaufsstände und charmante Lokale zum Essen und Trinken.
Resselpark
Der Resselpark ist ein kleiner, aber umso schönerer Park. Er befindet sich beim Karlsplatz, liegt sehr zentral und hat eine gute Anbindung mit Bus, Bim und U-Bahn. Bekannt ist der Park vor allem wegen der Karlskirche.